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Kirgisien war erledigt und die Air Astana stieg pünktlich von Almaty in den Himmel. Vom Flufhafen kommt man mit Bus Nr. 10 für 60 Tenge (200 = 1 €) quer durch die Stadt zum Bahnhof. Hier hieß das Ziel „Hotel Astana“. Mitten im Bahnhof gab es das Bett im 6er Zimmer für 2.000 Tenge (10 €). Schon beim einchecken kam man mit einem Kasachen ins Gespräch (Tags zuvor in Almaty mit einem kasachischen Englischleher), der durch excelente Deutschkenntnisse auffiel und somit landete man in eine Kneipe. Das Bemerkenswerteste was hängengeblieben ist war seine Aussage „In Kasachstan hat man keine Angst vor der Polizei, mit Geld läßt sich alles regeln“. Na ja, auch gut vorzustellen, denn der Lehrer vom Vortag verdiente gerade eimal 40.000 Tenge im Monat. Immerhin kam man selbst ohne einen müden Dollar Schmiergeld durch. Die Nacht war recht kurz und Morgens checkte man den Ground vom FK Astana in der City. Mit dem 10er Bus dann hinaus ins Niemandsland zur Astana-Arena. Im Schlepptau neben 2 K‘lauterern noch einen zugesoffenen und stinkenden Kasachen. Er kannte den Weg (ich auch) und wollte uns noch in einem Wellblechverschlag zu einem Bier überreden. Njet....Besten Dank, aber kauf deinen Fusel selbst. Die wenigen nicht im Tagesflieger angereisten Leute der Fahnenmafia waren schon zugegen. Fix ein Tix für 2.000 Tenge gekauft (beim DFB wieder der dreifache Kurs) und der Dinge geharrt.




Die Tagesflieger-Leute wurden in der Stadt entsorgt und somit zuckelte man dort hin. Mit Benny/Hagen dann wieder raus zum Ground. Endlich mal den Aufweis vom Fan Club Nationalmannschaft sinnvoll genutzt und wieder in die Stadt. Ein Stunde vor Öffnung erneut am Stadion aufgelaufen und durch die nichtvorhandenen Kontrollen (zumindest gleich bei Öffnung) hinein. Kalt war es draußen. Deutsche waren deutlich mehr als erwartet aufgelaufen. Ca. 600 werden es wohl beim Spiel gewesen sein. 3-0 siegten die Jungs erwartungsgemäß. Support kam nur von den Heimsups. Die Blockfahne wurde morgens noch hinter dem Ground vom FK Astana von einem Sup gesprüht. Durch den geschlossen Allseater ging zumindest beim Kick die Temperatur. Draußen hatte es sich bei 23 Uhr Ortszeit auf schlanke 6 Grad abgekühlt.




Nach dem Kick standen reichlich Busse parat und wiederum die Nr.10 brachte einen zurück zum Bahnhof. Noch kurz eine Brause eingeworfen und gute Nacht Astana. Auschecken mußte man man um 10 Uhr. Kam eigentlich ganz gelegen, denn bereits um 14 Uhr rief der Eispalast Kasachstan.




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