Nachdem der Nachmittag recht erfolglos für die Flugsuche zum CL-Spiel von Atletico in Athen drauf ging, hieß das Tagesziel Sporckhövel. Einem Kaff, in dem man nicht tot über dem Zaun hängen möchte. Alleine die Anreise via Wuppertal-Ghetto Wichlinghausen brachte wieder Übles zu Vorschein. Das Üble setzte sich dann in Sporckhövel am Baumhof fort. Unbegreiflich, weshalb die Fußballmafia hier eine Lizenz für die NRW Liga erteilt.
Mit ca. 900 Besuchern war das kleine Stadion fast überfüllt, was die Sicht aufs Spielfeld arg reduzierte. Trotz einiger Umbaumaßnahmen dürfte es auch künftig nicht besser werden. Auch die Gastro war vollkommen überfordert. 10 Minuten für zwei Bier anstehen? Hallo geht`s noch ? Die Bratwurst , die vom Grill in der Alu-Schale landete, vegetierte auch schon länger vor sich hin. Immerhin sind die 7€ noch angemessen.
Supportmäßig traten wie erwartet nur die Gäste aus der Domstadt in Erscheinung. Im ersten Durchgang gar noch recht ordentlich. Auf heimischer Seite gibt es nichts. Auf dem Feld wurde eine recht langweilige Partie geboten. Der einzige Aufreger kam dann unmittelbar vor dem Halbzeitpfiff. Ein Spieler der Fortuna musste per Notarzt ins Krankenhaus transportiert werden. Der zweite Durchgang wurde daraufhin mit 30 Minuten Verspätung angepfiffen. In der 88. Minute traf die Fortuna per Elfmeter noch zum 1-0 Sieg. Wohl dem, der den Ground schon gekreuzt hat und nicht mehr hin muss….
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