Wie schon drei Wochen zuvor, startete man ab Duisburg mit Andre nach Aalst. Doch diesmal war die Autobahn etwas voller, so dass man just zum Kickoff auf den nicht bewachten VIP Parkplatz Unterschlupf fand. Das der Kick mit 10.000 Besuchern ausverkauft sein würde, ahnte man noch nicht. Erst als Andre nach einem Kassenhäuschen fragte und nur kopfschütteln erntete, war schnell klar, dass nur eine Zugangsmöglichkeit blieb. Endlich im Inneren des Pierre Cornelis Stadions, zeigte die Uhr schon zwei Minuten.
Das Intro von Aalst bekam man somit leider nicht mit. Der Spielverlauf im ersten Durchgang war recht eindeutig. Der Gast aus Anderlecht führte mit 4-1. Im der zweiten Hälfte verkürzte Aalst nicht unverdient noch auf 3-4. Der Support des heimischen Anhangs auf der Gegengeraden war für ein Testspiel ganz gut. Von den Gästen gibt es nicht zu berichten.
Drei Seiten sind im Pierre Cornelis begehbar. Die Gegengerde ist überdacht und verfügt nur über Stehplätze. Der Gästesektor ist hier ebenfalls zu finden. Die Haupttribüne besteht komplett aus Sitzplätzen. Auf der einzig zugänglichen Hintertorseite sind oberhalb der Sitzplätze die VIP Logen untergebracht.
Wiederum gab es bei den recht hohen Temperaturen die Trinkpausen für die Spieler nach 23. Spielminuten. Netter Ausflug nach Belgien, auch wenn einem erst zwei Tage vor dem Match auffiel, dass Aalst nur Drittligist ist. Staufrei erreichte man Duisburg und darf schon auf den nächstens Ausflug nach Belgien gespannt sein.
Den geplanten Kick am nächsten Tag in Osterfeld gegen RWO machten einen die Blödmannsgehilfen der Bahn zu nichte. Fast eine Stunde Verspätung von Düsseldorf, von denen man 40 Minuten auf freier Strecke stand, machte das Unterfangen sinnlos, so dass man schon am Airport den Zug zurück Richtung HBF wechselte....Danke :-(
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