Eine Niederlage am Donnerstag und ein Sieg am Samstag stehen zu Buche und erneut machte man sich auf den Weg in den Osten. Wer allerdings die Abfahrtzeit von 0 Uhr festlegte und die irrsinnige Idee mit einem Frühstück in Berlin hatte, lässt sich im Nachgang leider nicht mehr genau feststellen. Bereits um 5.30 Uhr !!! war Berlin erreicht und von einem geöffneten Cafe oder dergleichen war weit und breit nichts zur erblicken. Dem Autor war das jedenfalls recht Latte, da der Autoaufenthalt eh vorgezogen worden wäre, als sich in einer Spelunke in der Stadt niederzulassen. Somit kutschierte man gut eine Stunde durch die übelsten Viertel und bekam noch eine kostenlose Sightseeing-Tour quer durch die Stadt geboten. (Wen`s interessierte…) Die Frühstückslösung fand man dann im Backwerk im Ostbahnhof ;-) Somit musste man noch sieben !!!! Stunden auf dem Parkplatz der o2 ausharren. Erste Erheiterungen gab es, als ein paar schwachköpfige Weiber mit Wolfsburg-Schal und Scorpions-Trikot hier ebenfalls aufliefen und meinten, uns provozieren zu können….unglaublich dämlich das Volk…Die ersten Busse (gesamt. 8) trudelten auch so nach und nach ein und die Zeit bis zur Öffnung der Halle zog sich eigentlich gar nicht so langsam dahin.
Zwei picke packe volle Gästeblöcke zierten heute die Mulifunktionsarena. Erstaunlich viele DEG-Eventies waren allerdings auch mit am Start und versuchten zaghaft und ohne Erfolg, sich auf IHRE Sitzplätze zu begeben. Dass keine Tränen flossen war schon das einzige…Ihr seid so arm. Heute dauerte es nur 89 Sekunden, bis man obligatorisch mit 1-0 hinten lag. Anders als in den beiden Spielen zuvor, schmilzte aber schnell die Hoffnung, heute etwas in Berlin holen zu können. Zu stark präsentierten sich die Berliner auf dem Eis. Trotz des Ausgleich durch Reid vier Minuten vor Drittelschluss ahnte man böses. Und das bekam man auch im Mittelabschnitt geboten. Binnen 10 Minuten entschieden die Eisbären mit vier Toren die Partie. Auf das Schlussdrittel hätte man getrost verzichten können, da beide Teams nun Kräfte für Mittwoch schonten und nicht mehr viel boten. Alles in Allem eine ganz bittere Niederlage. Plötzlich scheinen die Eisbären spielerisch wieder Welten entfernt zu sein.
Stimmungsmäßig konnte auf Gästeseite lediglich der erste Durchgang gefallen. Zu tief saß der Schock über die vier Tore und die Hilflosigkeit der DEG. Auf Berliner Seite war alles beim Alten. Eventies hauen wie blöde auf ihre Klatschpappen ein. Recht staufrei kam man nach dem Spiel zurück in den Westen. Unterwegs folgte Mac Donalds Besuch Nr. 13, da der Fahrer, ganz zur Freude des Autors, auch kein BK´s ansteuert. Mittwoch geht es an der Theodorstraße weiter und so der Eishockeygott will, muß man sich die Dröhnung der übelsten Stadt Deutschland auch am Freitag noch mal geben. 3x binnen 8 Tagen ist schon mehr als bitter.
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