Mit Neubeckum-Tobi, Onkel Klausi, Gunners, Basti, Benny und Heckes brach man heute recht früh in die niedersächsische Landeshauptstadt auf. Staufrei und ohne Sperrungen konnte ausnahmsweise mal die A2 bewältigt werden. Viel zu früh dort angekommen, zog es Benny, Heckes und mich in „Julian's Bar“, wo man schon im letzten Jahr gute Erfahrungen gemacht hatte. Die Zeit des Wartens wurde natürlich mit einer kleinen Brausenascherei überbrückt. Neben reichlich Prominenz, war auch Olaf Thon dort auszumachen. Heiko gesellte sich zu uns und die Zeit verging wie im Flug. Also hinein in den Ground.
Geschickt an den langen Schlangen der Wartenden vorbeigemogelt.....(ja in Palermo lass ich dich dann vor), die diversen Anreisewege der Königsblauen nach Sizilien zu Ohren bekommen und auf den Coburger getroffen. Bingo !!! mit uns über Stansted nach Bella Italia....lustig wird`s. Ob Zypern oder Reykjavik, der Pöbel der fährt halt immer mit ;-)
Schalke in den ersten Minuten überlegen, liegt recht fix mit 2-0 in Front. Der Auswärtsmob zeigte sich heute wieder sehr stimmgewaltig. Im Block der königsblauen Fangemeinde wurden ein paar Milligramm Rauch ausgemacht und fix waren die Cops anwesend. Den Übeltäter (ca. 14 Jahre) rausgezogen und provokant weiterhin in voller Montur im Block geblieben. Na das nennt der Kenner doch mal Deeskalation. Ob die Polen und Engländer solche Maßnahmen auch zu schätzen wissen?
Etliche A.C.A.B folgten aus diversen Kehlen, doch geändert hat es nichts. Nach der Halbzeit kam 96 besser in Gang und nach gelb-roter Karte für Poulsen und fälligen Elfmeter, der erst im Nachschuss verwandelt wurde, verkürzte Hannover auf 2-1. Einige heikle Situationen gab es noch zu überstehen, aber dennoch bleibt man im Jahr 2006 ungeschlagen und nahm die drei Punkte mit.
Der Rückweg führte diesmal über eine Landstraße, bevor man die A2 wieder erreichte. Der obligatorische Stop beim goldenem „M“ in Rehren, kostete 20 Minuten und verlief diesmal recht unspektakulär. In Rekordzeit absolvierte Tobi, trotz einsetzendem Schneegestöbers, die Stecke bis Neubeckum. Gunners übernahm das letzte Stück und hoppelte so gerade noch zur Tankstelle. Um 20.15 Uhr war Lembeck erreicht und Heckes konnte pünktlich zu „Wetten das“ abgeliefert werden. Gunners hingegen offenbarte Klausi und mir noch, dass er Angst hätte, durch einen dunklen Wald zu fahren......unglaublich...einfach mal weniger „Düstere Legenden“ gucken. Der Rest ist Geschichte. Mit Klausi ging es weiter nach Sterkrade und just auf dem Bahnsteig, kam der Zug und via Duisburg war die Landeshauptstadt nach einer klasse Tour wieder erreicht.
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