Das Spiel drei der UEFA-Cup Gruppenphase wurde bereits um 18.15 Uhr gegen Budapest angepfiffen. Da eine Tagung in Bielefeld länger als erwartet dauerte, wurde die Zeit knapp. Um 16.45 Uhr konnte ich erst in Bielefeld los und natürlich war die A2 wieder mit LKWs zugestopft. Hinzu kam noch ein Stau von 6 km. Hier stellt sich wieder die Frage nach Sinn und Zweck von Baustellen mit enormer Länge, an denen eh niemand arbeitet. Die fünf Arbeiter die dort zu finden sind, scheinen ihre Kaffeepausen mit Arbeitsbeginn anzufangen und mit Feierabend zu beenden. Für LKWs fordere ich ja eh ein generelles Fahrverbot bei Schalke Spielen. So wurde die Arena erst um 18:25 Uhr erreicht und mit Betreten der Arena konnte akustisch das 1-0 vernommen werden.
Ein recht müdes Spiel plätscherte vor sich hin. Nie kam Zweifel am Sieger auf. Selbst die 1000 Budapester schienen sich damit abgefunden zu haben und hüllten sich in Schweigen. Auf Heimseite passte die Stimmung ebenfalls zum blassen Spiel.
Der Heimweg gestaltete sich nochmals problematisch, da die Stadt mal wieder eine ganz tolle Idee hatte und auf der Uferstraße eine Baustelle eingerichtet hatte. Hierdurch kam es zu einem recht zähen Rückstau bis zur Arena. Weshalb die Baustelle dort nicht erst nach dem letzten Heimspiel 3 Tage später eingerichtet wird, bleibt wohl für immer ein Geheimnis.
Aber was solls, Hauptsache in der nächsten Runde. Das Spiel in Rotterdam lebt somit nur noch von der Brisanz des „Drumherums“
Danke für die Bilder an Gunners
|