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Bereits um acht Uhr begann der Trip nach Hannover per Bus mit den Wodkalöwen. Wie erwartet war natürlich wieder reichlich des orangen Getränks mit an Bord. Allerdings wusste der Autor sich heute zurückzuhalten, um nicht ähnliche Erfahrungen wie beim dritten Finalspiel in Berlin zu machen. Später als erwatet traf man also an der TUI-Arena ein und konnte problemlos das bestellte Tix abholen. Der etwas größere Mob der WET-Fahrer traf kurze Zeit nach uns ein. Ausfälle waren auf beiden Seiten heute nicht zu verzeichnen.




Reichlich Rot-Gelbe hatten sich mit Schwenkern und Zaunfahnen auf den Weg in die Leine-Metropole gemacht. Erfreut konnte man auch den einen oder anderen Indiansfan im Gästeblock erblicken. Hannover ist eben Indianerland. Der Support der DEG Gemeinde war über die gesamte Spielzeit recht gut. Zwischenzeitlich vertrat zwar nur der DSC die Rot-Gelben Farben, aber es gab auswärts schon viel viel schlechtere Auftritte. Auf heimischer Seite war eigentlich alles wie gehabt. Es kam nicht allzu viel. Unterstützt wurde die Heimkurve, wenn sie zu supporten begann, durch die permanenten Trommel-Affen. So etwas gehört in jedem Stadion der Welt verboten.




Das erste Drittel bot nicht viel und man trennte sich torlos. Das Mitteldrittel entschädigte dann aber für die ersten 20 Minuten. Hannover ging vor 6483 Zuschauern (ca. 500 Gäste) in Unterzahl !!! mit 1-0 in Führung. Die DEG glich durch Grand-Pierre aus und Rob Collins gelang noch die erstmalige Führung für Düsseldorf. Diese währte ganze 23 Sekunden. Noch vor der Sirene war es Kreutzer, der erneut für Freude im Gästebereich sorgte. Im Schlussdrittel kam von Seiten der DEG nicht mehr viel. Nach 48 Minute glich Hannover aus und schaffte erneute in Unterzahl !!! noch den Siegtreffer zum 4-3. Zu wenig für die DEG, um den Ansprüchen der Fans gerecht zu werden.




Klare Pluspunkte verdiente sich heute wiederum die Gastronomie in der Arena. Ein sehr reichhaltiges Angebot zu recht humanen Preisen wird hier geboten und manch ein Caterer kann sich hier gepflegt eine Scheibe von abschneiden. An die recht nervige Bezahlung per Chipkarte hat man sich schon gewöhnt. Was allerdings stört, sind die drei € Pfand für die Karte. Die Gastro aus der TUI-Arena kombiniert mit den Zuschauerplätzen aus dem ISS-Dome, und schon hätte man eine halbwegs vernünftige Halle. Auf dem Rückweg tischte man noch per Bus in Rehren beim golden „M“ an und somit hatte man, bis auf die drei Punkte, alles was man wollte ;-) Um 22 Uhr war der Trip beendet.

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