Schon lange stand fest, dass wir unsere Junioren zu einer der Kult-Stätten des deutschen Eishockeys begleiten werden. Spielbeginn 12.30 Uhr, Fahrpreis 6 € pro Nase per WE-Ticket, freier Eintritt und dazu noch zum Pferdeturm. Einziges Manko: 40 Minuten warten auf den Anschlusszug in der „bannerlosen“ Stadt. Also traf sich die kleine Schar unentwegter schon um 6 Uhr am HBF. Weshalb nicht mehr Leute bei den Konditionen aus den Puschen kommen, bleibt natürlich ein Rätsel. Aber immerhin bekam man 24 Leute zusammen und zuckelte gemütlich an die Leine. Reichlich Flüssignahrung verursachte unterwegs schon den ersten kurzzeitigen Ausfall eines Reiseteilnehmers. Doch unbeschadet kam die Gruppe zeitig am Pferdeturm an. Die öffentliche Eislaufzeit verhinderte zunächst die sofortige Erstürmung des Indianerlandes.
Brav begab man sich in den Gästesektor und begann den Support für die Rot-Gelben Junioren. Leider verirrte sich kaum eine Rothaut zum Mittagsspiel und so hatte man die Halle und das Geschehen auf den Rängen vollkommen für sich. Vier Zaunfahnen und kleine Schwenker sorgten für optische Reize. Ich möchte mal behaupten, dass die Anfeuerung für die Junioren besser und konstanter war, als für die zweite Mannschaft der DEG. Selbst in den Drittelpausen legten die Hardcore-Fans der Mitgereisten keine Pause ein und begab sich auf eine Stadionrunde. Somit konnte man in Hannover gar mit Wechselgesängen glänzen ;-)
Die Jungs auf dem Eis begannen die Partie ganz gut. Bereits nach dem 2-0 folgten „nur noch acht“ Gesänge. Doch viel zu früh. Das zweite Drittel verschlief man völlig und der ECH kam stärker auf und verkürzte verdient auf 2-1. Recht glücklich kam man durch das Drittel und führte nach 40 Minuten mit 3-2. Eiskalt nutzen die Düsseldorfer dann ihre Möglichkeiten im letzten Abschnitt und siegte letztlich glücklich mit 5-2. Somit stand den Feierlichkeiten mit dem Team nach Schlusspfiff nichts mehr im Weg. Erst das Hupen des Eismaschine beendete die After-Match Party. Für die Abendpartie der Indians gegen „Missbach“ (welch peinlicher Fehler) reichte die Zeit leider nicht und so ging es gegen 15.30 Uhr bereits zurück in die Rheinmetropole. Reichlich Anekdoten gab es auf der mehr als lustigen Fahrt, die aber im Netz nix zu suchen haben :-). Auch die unfreundliche Bahnbegleitung brachte statt Frust und Ärger, nur schallendes Gelächter hervor.......Beruf verfehlt, gell....ICH WILL DIE VIDEOS SEHEN !!!!
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