Zwei Autoladungen machten sich vom Dome aus direkt auf nach Netphen, wo der TuS Wiehl seine Heimspiele austragen muss. Der prognostizierte Stau rund um Köln erwies sich zum Glück als nicht zu schlimm und so kam man zeitig in der tiefsten Provinz an. Der erste Weg führte hier in die Gaststätte im Sportpark Siegerland. Optisch erwies sich die Location als Top. Lediglich die Geschwindigkeit des Personals spottet jeder Beschreibung. Gut eine ½ Stunde sollte eine Bestellung dauern. Also verschob man die feste Nahrungsaufnahme auf die erste Drittelpause. Aber selbst mit einer Flasche Diebels schien die junge Frau überfordert zu sein. Hallo !!! Vier Bedienungen schaffen es nicht ca. 30 Gäste zu versorgen????
Die Halle in Netphen, wo eigentlich der EC Siegerland beheimatet ist (die Zweite spielt dort nochmals am 1.12) war bitterkalt. Die Längsseite ist völlig offen und somit ist es dort auch recht zugig. Die Dachstützen behindern die Sicht extrem. Nach Auskunft eines Netpheners soll der EC Siegerland ca. 500 Zuschauer bei Heimspielen haben und somit sind wohl einige Sichtbehinderungen im Dezember vorprogrammiert. Dennoch hebt sich die recht heruntergekommene Halle von den Event-Arenen positiv ab. 5-0 hieß es für die Jungs der DEG nach 20 Minuten und wir konnten nun unsere Bestellung nach gut einer Stunde endlich begutachten. Im zweiten Drittel erhöhte die DEG wiederum um sechs Tore zum 11-0. Eine solche Dominanz hätte man auswärts gar nicht erwartet. Doch es kam noch besser. Wie bereits am Freitag gegen Troisdorf, ging man mit einem 20-1 Sieg vom Eis.
Eins der Gesprächsthemen war natürlich die geplante Vorbereitung der Mannschaft in Danzig. Diverse Anreisemöglichkeiten wurden schon mal in Betracht gezogen. Supportmäßig hatte man mit 9 Personen (+ 5 weitere wohl heimische DEG-Fans und wohl gesamt so um die 60) die Halle gut im Griff. Recht durchgefroren schaffte man die Strecke zurück nach Düsseldorf recht schnell. Eins bleibt jedenfalls gut in Erinnerung. Am 1. Dezember ist wärmere Kleidung dringend erforderlich ;-)
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