Das wohl schlechteste und langweiligste Eishockey-Match der letzten Jahre fand heute im Dome gegen Nürnberg statt. Wenig Torchancen, wenig gute Spielzüge, aber immerhin 1-0 gewonnen. Selbst für drei Absätze reicht es heute nicht. Daher widmen wir uns heute wieder der Lieblingsrubrik: Meckern.
Endlich sollte heute mal der Dome zur Öffnung erreicht werden (18 Uhr), doch diesmal wollte die DB nicht so recht. 10 Minuten Verspätung der S6 und das zudem noch auf einem S-Bahnhof (Zoo), der so ziemlich alles vermissen lässt. (Ach was wird das erst bei Regen und Schnee „Nett“ werden) Also harrte man bei lausiger Kälte auf dem Bahnsteig aus. Per Pendelbus ging es dann weiter zum Dome. Div. Autos, Taxis (A.T.A.B.) und Busse parkten die Haltestelle ganz gut zu, so dass unser Bus natürlich keinen Platz mehr fand. Dann endlich das Gefährt verlasen, wunderte man sich, dass um kurz nach sechs Uhr noch immer die Türen zum Dome verschlossen waren. Erste „Brehmstraße“- Rufe wurden schon laut. Wer nun dachte, dass sich mal jemand bequemt und eine Ansage macht, warum und weshalb man in der Kälte stehen muss, irrte sich. Weshalb auch? Die Leute haben doch schon bezahlt und der Rest interessiert dort eh niemanden. Nach geschlagenen 20 Minuten öffneten sich dann doch die Türen. Die unglaublichsten Ausreden wurden an den Tag gelegt....
Nun folgten 60 Minuten Eishockey zum abgewöhnen. Sowohl auf dem Eis, als auch auf den Rängen. ( incl. erneuter Ausfall des Videowürfels ) Nach Spielschluss dann wieder perfektes Chaos der Rheinbahn. Lediglich ein Sonderbus vor dem Dome, der natürlich nicht die Anstalten machte, irgendwohin zu fahren. Für die Blagen natürlich wieder ein willkommenes Fressen, um in der Gruppe wieder den großen Max zu markieren. Durch hämmern gegen Türen und Scheiben öffnet der Bus die Türen auch nicht. Kann doch nicht so schwer, dass zu begreifen sein. Also hieß es warten, bis sich endlich ein 775 er Bus zur Haltestelle bequemte. Natürlich quetschte sich wieder alles in den einen Bus und die Blagen begannen wiederum ihr Spiel. Hüpfen, gröhlen (im Stadion aber brav die Schnauze halten) und sonstige „Nettigkeiten“ Bin gespannt, wann der erste Bus mal in Flammen aufgeht und die Herren der Rheinbahn oder der DEG dann endlich mal wach werden und ein paar Ordner mobil machen, die den Blagen richtig etwas auf die Fresse geben. Meine Güte was ist das Eishockeypublikum in den letzten Jahren doch schlecht geworden. Und noch am Rande, Gyros standen heute auf dem Speiseplan im Dome----wohl nicht unbedingt typisch für Nürnberg, oder nur ein PR-Gag von Dussmann ?
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