Nach Fußball in Landshut stand also noch das Match der DEG gegen die Cannibals an. Doch zunächst konnte noch das Volksfest besucht werden. Die Maß gab es für 4,70 €, also knapp für die Hälfte dessen, was man in München auf dem Oktoberfest bezahlen muss. Einige Düsseldorfer hatten selbiges Fest als Zeitvertreib gewählt. Tickets für das Pokalspiel waren für 7 € Steh- und für 18 € Sitzplatz zu bekommen. Seit ewigen Zeiten konnte der Eishalle in Landshut kein Besuch mehr abgestattet werden und so bot sich natürlich das Pokalmatch dazu an. Lediglich die Frage der Rückfahrmöglichkeit musste geklärt werden. Eine Busfahrt wurde angeboten, die aber aufgrund der Übernachtung natürlich nicht in Frage kam. Bei Weissenberger und Alex wurde man dann schnell fündig und so konnte es nach dem Spiel mit dem DSC im Auto Heim gehen. Besten Dank !
Eine halbe Stunde vor Beginn trafen diese dann ebenfalls in Landshut ein. Unter den ca. 2000 Zuschauern waren gerade einmal 50 Gästefans zugegen. Durch das permanent nervige Getrommel der Heimfans, kam keine richtige Stimmung bei den Gästen auf. Auf dem Eis hingegen war der Gast aus Düsseldorf klar überlegen. Mit 2-0 ging es in die erste Pause. Im zweiten Abschnitt ließen die Rot-Gelben nochmals zwei Tore folgen und weil es so schön war, nochmals zwei Treffer im letzten Drittel. Der Ehrentreffer der Cannibals war nur noch Schönheitskosmetik. Recht langweilig und einseitig war die Partie gegen den unterklassigen Gegner. Teilweise spielte die DEG auch recht überheblich.
Mit zwei Autos machten wir uns dann auf den Heimweg. Reichlich Geschichten aus dem Fußball- und Eishockeybereich verkürzten die Fahrt. Der erste Stop zur Nahrungsaufnahme folgte dann, als ein goldenes „M“ erblickt wurde. Doch statt nach rechts zu fahren, führte der Weg nach links und dort gab es nur einen ekeligen BK. Also mal gepflegt nur mit einem Kaffee ausgekommen, während der Rest sich an den komischen Burgern ergötzte. Glücklicherweise folgte später noch ein weiterer Stop. Diesmal bei der richtigen Burgerstube. Gegen 3.30 Uhr war man dann endlich wieder am Brehmplatz und schon 30 Minuten später wurde die Bettkante gestempelt. Für einige ging es auch direkt zur Arbeit ;-)
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