Sechs schwedische Grounds, oder Aalen und Hamburg war die entscheidende Frage. Letztlich gab das schlechte Wetter und die erneute Komplettierung der dritten Liga die letzte Antwort. Via Sparpreis der Blödmannsgehilfen konnte man für 21,75 Euronen nach Baden-Würtemberg reisen. Gut vier Stunden vor Kickoff war Aalen dann ausnahmsweise einmal verspätungsfrei erreicht. Tot über dem Zaun möchte man in der Gegend auch nicht hängen. Nich viel los in der Ecke. Den Onkel traf man sogleich am Stadion. Mit Gunners und Kategorie C (Coburger) nahm man die erste Brause auf das erste Pflichtspiel (in dem es um mehr als einen dämlichen „Suppencup“ geht) der neuen Saison ein.
Vom Ground her kann Aalen nicht wirklich punkten. Auf Heimseite hatte man extra eine Stahlrohrtribüne mit Stehplätzen errichtet. Leicht überfüllt sah das Gestell schon aus. Überdacht sind nur die Haupttribüne und die Gegengerade. Ausverkauftes Haus (13.452) war angesagt. Das Intro der Heimsup war arg überschaubar. Im Königsblauen Sektor konnte rotes Licht verzeichnet werden. Zu gefallen wußte auch der Awaysupport am heutigen Tag. Neue Saison - neue Ziele- neue Dinensionen in Sachen Anfeuerung ? Konnte sich heute sehen und hören lassen. Aalen blieb hingegen auf den Rängen sehr blaß. Auf dem Feld hieß es nach 18 Minuten 10 vs 11, als ein Aalener mit roter Karte des Feldes verwiesen wurde. Die Blauen, heute lediglich mit einem Real-Puta (Puta-Raul war nichtmals auf der Bank zu finden) angetreten, konnten die Überlegenheit nicht nutzen. Ganz im Gegenteil, denn die weitaus besseren Tormöglichkeiten hatte die dezimierte Heimelf. Kurz vor dem Pausenpfiff gelang dennoch das 1-0 für Königsblau. Auf 2-0 wurde im zweiten Durchgang wiederum durch Farfan erhöht, ehe Aalen noch per Elfmeter auf den Endstand verkürzte.
Zu beobachten bleibt die angedachte Umstrukturierung der Fanbetreuung auf Schalke. Viel Gutes wird nicht erwartet, sofern die jetzigen Pläne der Vereinführung (sprich: nur Magath) beibehalten werden. In der Fraktion Hagen fand man einen sehr kostengünstigen Lift gen Heimat und zuckelte um kurz nach drei Uhr noch von Hagen nach Düsseldorf. Liga drei wieder komplett - eine Runde weiter und fertig.
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