Schon im Hinspiel in Wattenscheid stattete man der Nationalmannschaft der Frauen einen Besuch ab. Hier wurde auch schon der Entschluss von Heckes gefasst, dass man ebenfalls dem Rückspiel in Volendam beiwohnen würde. Gesagt-getan und mit Heckes, Tobi, Benny und Christine i.d.B. war auch schnell eine Autobesatzung zusammengestellt. Entspannt machte man sich somit frühzeitig auf den Weg nach Holland. Schon auf der Autobahn konnte man sich den Köstlichkeiten des Tulpenlandes hingeben. Frikandeln soviel man wollte. 3500 Tickets hat der niederländische Verband im Vorverkauf absetzen können. Gespannt durfte man also auf die Besucherzahl zu Spielbeginn sein, denn immerhin gab sich der Weltmeister die Ehre und trat zur EM-Qualifikation im Nachbarland an.
Das Kras-Stadion (ehem. Veronica-Stadion) stellt den klassischen holländischen Einheitsbrei dar. Quadratisch-parktisch-gut. Der Zugang zu den Blöcken erfolgt über Treppen im Innenraum. Ein paar Logen sind auf der Tribüne untergebracht. Die Sitze auf der Gegengerade haben ihre besten Tage bereits hinter sich. Zuschauer- und Supportmäßig braucht man nicht viel zu schreiben. Die typische Mischung aus Karneval und Kindergeburtstag war vorzufinden. Hinzu kam noch eine recht nervige Kapelle. Schwerer als erwartet hatten es die Deutschen Damen. Holland hielt gut dagegen und letztlich kam Deutschland zu einem Glücklichen 1-0 Erfolg.
Vor dem Match konnte man auf der Tribüne die Auslosung des DFB-Pokals verfolgen, doch leider wurde der Wunsch nach RWE vs S04 nicht erhört. Recht fix ging es zurück nach Deutschland um kurz hinter der Grenze nach langer Zeit mal wieder Bekanntschaft mit dem BGS zu machen. Immerhin kam man wohl durch zeigen der Eintrittskarten um eine Autodurchsuchung herum. Lediglich die Zusammenstellung der Autobesatzung brachte den Grenzer wohl leicht zum Grübeln. Düsseldorf, Hagen, Neubeckum, Lembeck und Weiler i.d.B. entlockte ihn dann auch die Frage, was uns zusammenschweißen würde. Na klar – Ein Traum in Blau und Weiß
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