Keine 24 Stunden später saß man also wieder beim Kutten-Andy im Auto. Die selbe Besetzung wie am Vortag machte sich diesmal nach Aachen auf. Es galt eine Eishalle zu kreuzen, in der nur Hobby- und Uni-Mannschaften spielen. Kaum die Halle betreten, schnellte diese von 0 auf Platz 1 in der Kältetabelle der geschlossenen Arenen. Bitter kalt war es hier und die 20 Zuschauer warteten auf den verspäteten Anstoss-Bully der Aachen Ice-Emperors gegen die holländischen Gäste aus Geleen.
Die Tigers waren nur mit neun Spielern vertreten und konnten sich zumindest vom Ergebnis her, gegen die Aachener wehren. Kurios auch die Handgreiflichkeiten im Mitteldurchgang. Eigentlich hatte man hier ein „Friede-Freude-Eierkuchen-Match“ erwartet und wurde eines besseren belehrt. Mit 4-1 setzte sich die Heimmannschaft in der EHL (Euregio Hockey League) durch. Gespielt werden hier effektiv 60 Minuten. Die Uhr wird nicht angehalten, Strafzeiten laufen nach gutdünken, immerhin boten die Mannschaften besseren Sport, als die Belgier Tags zuvor.
Die Halle ist mit zwei Stehgeraden ausgestattet. Sitzschalen sind nur in begrenzter Menge vorhanden. Die Pistenbar blieb zu später Stunde (Anstoß 22 Uhr) leider geschlossen. Immerhin kann man in der Halle rauchen. Die „Tivoli Eissport- und Squash-Hallen“ liegt in unmittelbarer Nähe zum Fußballstadion.
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