37 Minuten spielte die DEG mal wieder unterirdisches Hockey und lag glücklicherweise „nur“ 0-2 zurück. Über eine 7-0 Führung der Eisbären hätte sich niemand zu dem Zeitpunkt beklagen dürfen. Nachdem mehr als glücklichen Anschlusstreffer, befand sich eine vollkommen auswechselte Mannschaft auf dem Eis. Siegeswille, Kampfgeist und Einsatz waren vorhanden. Binnen weniger Minuten war der Ausgleich geschafft. Die 3-2 Führung wurde, dank eines guten Trefilov, bis zum Ende verteidigt.
Die lediglich 4000 Zuschauer verzichteten die ersten beiden Drittel sogar auf Pfiffe, denn das Spiel der DEG hatte nicht mal diese verdient. Totenstille an der Brehmstraße, lediglich die primitive 40 Eisbären, unterstützt von einigen KreVIEHs, nuschelten ihre sinnlosen Gesänge vor sich hin.
Im letzten Drittel sprang der Funke vom Team auf die Ränge über und ein recht ordentlicher Support zog sich bis zum Schlusspfiff durch. Nachdem „Meister“ Gildo Horn in der ersten Drittelpause sein Liedgut zum Besten gab, sorgte die Pokalauslosung (Heimspiel gegen Köln) für die nötige Unterhaltung in der zweiten Pause.
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