"Sarriena"
Der Weg und der Ground war auch in Leioa bekannt. Direkt am Eingang gibt es ein paar reservierte Plätze für den Club. Ein netter älterer Herr hielt dann auch die Kette dankenswerterweise hoch und die Kiste stand. Auf dem recht großen Parkplatz direkt am Ground hätte man allerdings auch noch einen Platz gefunden. Schnell zum Sondereingang und als man mit Minute 6 das "Sarriena" betrat und das erste Bild schoss, fiel das 1-0 für die Gäste.
In Leioa ist man mit dem "Sarriena" im letzten Jahr am Nebenplatz gescheitert. "Sarriena 1" ist nämlich hier der Kunstrasenground. Heute gab es keinen Zusatz und der Ball rollte auf dem Naturrasen. Reichlich Zuschauer waren hier und wie man bei den Toren sehen konnte, auch ca. 50 Gäste. Auch diese hatten nur 40 Kilometer Anreise. Auf Heimseite findet man im Eck der Tribüne eine kleine Supportersgruppe. Allerdings wurde hier heute nur ab und an getrommelt.
Gernika gelang noch vor der Pause das 2-0, doch Leioa kam motiviert aus der Kabine und glich binnen ein paar Minuten aus. Fortan lag das 3-2 in der Luft, doch trotz bester Möglichkeiten blieb es beim Remies. In Leioa ist nur eine Seite ausgebaut. Über die Längsseite erstreckt sich eine überdachte Tribüne. Gegenüber findet man allerdings eine sehr gute Gastronomie. Nach dem Spiel dann die Kutsche wieder mit Diesel für sagenhafte 94 Cent je Liter gefüllt. Den Abendkick ohne großen Ausbau schenkte man sich und fuhr zurück bis hinter Madrid. Hier dann genächtigt und am nächsten Morgen die restlichen 200 Kilometer abgerissen. Das war es dann mit den Basken. Für die Gruppe I der Segunda B braucht man allerdings die Santander-Strecke mit vernünftigen Flugzeiten, denn jedesmal von Madrid hier hoch ist recht nervig.
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