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Sightseeing Washington (03.06.13)

Schon erstaunlich, dass man im 12er Zimmer neun Stunden am Stück gepennt hat, ohne wach zu werden. Wohl ein Tribut an den Reisestress von Toronto nach DC. Um neun Uhr dann raus geguckt und wieder einmal war es am regnen. Also bis 11 Uhr noch weiter gepennt und rumgeasselt und dann bei gefühlten 45 Grad auf Besichtigungstour. Nochmals am Weissen Haus vorbei und durch den angrenzenden Park Richtung Kriegs-Memorial. Für den Vietnam-Krieg gibt es nur eine kleine, nicht besonders interessante Ecke. Scheinen sich die Amis nicht gerne dran zu erinnern.... Nächster Stop dann bei Lincoln, von wo aus man einen guten Überblick über die Parkanlage hat.

Zu Fuss dann den endlos langen Weg über die Brücke zum Arlington National Cemetery. Dem Heldenfriedhof der Amis. In einer riesigen Parkanlage findet man die bekannten Grabsteine der gefallenen "Helden".

Auch das Grab des für mich einzigen Helden den die Amis neben dem Silversurfer, Green Lantern und Flash je hatten und haben werden, ist hier zu finden. Allerdings recht bescheiden und ohne viel Aufsehen. Lediglich ein Flamme brennt auf dem Grab von John F. Kennedy. Seine Frau liegt gleich daneben.

Mit der Metro dann hinüber zum Pentagon, wo es von Außen allerdings nichts zu sehen gibt. Den Weg zum Pentagon-Memorial schenkte man sich und begutachtete einmal die Pentagon-City Mall. Etwas patriotisch ist ja ok, aber weniger wäre manchmal mehr ;-)

Per Metro dann zum letzten Spot, dem Capitol. Via Union-Station und FBI-Building (das aber nichts besonderes ist), zurück zum Hostel in der 11. Straße. In der 8. begann es wieder zu regnen und somit mit dem Wetter für die kleine Besichtigungsrunde Glück gehabt. An den ganzen Touri-Spots lungert auch kein Assi-Volk herum, doch in Downtown gibt es mehr als genug davon. Ansonsten eine recht entspannte Stadt, ohne viel Verkehr a la New York, eher etwas verschlafen wirkt es hier. Weiss aber sehr zu gefallen.

Abends dann noch spontan die beste Entscheidung getroffen und nach Georgetown gefahren. Hier lernte man beim Essen noch einen älteren Herrn aus Georgetown kennen, der der deutschen Sprache mächtig war. Er war jahrelang in Deutschland stationiert und bot noch eine Führung durch den "Vorort" an. Perfekte Location, kleine Häuser, nette kleine Kneipen, alles TOP sauber, kaum Gesindel auf den Straßen. Hier wohnen scheinbar die Leute, die im Monat ein paar Dollar mehr verdienen. Danach noch ein paar Drinks, welche kostenlos waren, bevor es am nächsten Morgen per Megabus in "The streets of Philadelphia" geht.

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