Zwei Tage war St. Olaf`s Tag. Der wohl höchste Feiertag der Färinger. Allerdings wird der wohl nur zum hemmungslosen besaufen mißbraucht. Reichlich Ausfälle gab es in den zwei Tagen zu beobachten. Die Geschäfte und Cafes öffnen alle erst um 11.30 Uhr. Tolles Leben, wenn es mir auch zu kalt wäre. Ansonsten ist auch auf den 19 Inseln alles sehr vom Wetter abhängig. Eine Autotour macht bei Sichtweiten von 50 Metern bei Nebel ebenso wenig Sinn, wie eine Seefahrt bei Sturm. Der für heute angedachte Ausflug nach Vestmanna und die dortige Klippenfahrt per Boot fiel buchstäblich ins Wasser, bzw fand nicht statt. In Torshavn ab Mittags Sonne und dort Weltuntergang. Letztlich hatte man den letzten Tag eh nur dran gehängt, weil der Rückflug (1450 DK) fast die Hälfte günstiger, als am Montag war. Zwei Tage sollten hier allerdings reichen, denn dann kennt man so gut wie alles. Via Kopenhagen geht es Morgen Heim (sofern der Nebel nicht zu stark ist). Unvergessliche Tage auf Island und den Färöer sind vorbei. Nächstes Jahr im Sommer könnte man das ganze mit etwas weniger Fußball wiederholen und Island einmal umrunden. Mal sehen.....
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