St. Kitts vs St. Maarten 0-1 (15.10.23)

Mit InterCaribbean ging es zu einem recht hohen Kurs also auf St. Kitts. Die Einreise war kein Problem, da ich mich im Vorfeld schon online registriert hatte. Die Airbnb Bude war diesmal günstig gewählt, denn die war fussläufig vom Flughafen erreichbar. 20 Minuten später fand ich also eine Top Wohnung vor. Kurz die Klamotten weg und ins Zentrum. Viel gab es hier wahrlich nicht zu sehen. Immerhin keine steilen Straßen wie auf Grenada. Aber letztlich ist Basseterre ein Witz. Bis zum Busbahnhof und via Supermarkt zurück.

Gegen 17:30 Uhr dann wieder zum Bahnhof und mich nach dem richtigen Bus erkundigt. Denn zum Ground geht es 5 Kilometer nur bergrauf. Respekt an Hamburgs Nummer eins für den Fussmarsch. Ich hätte 10, wenn nicht sogar 20 US$ bezahlt. Aber mit dem 9er ging es günstiger. Für 2,50 EC$ ging es bis direkt vor den Ground. Eintritt wurde wieder mit 20 EC$ veranschlagt und die Karte konnte man ohne Diskutiererei behalten. Thanks.

Der Ground war natürlich wie der auf Barbados erbärmlich. Ein Teil der Cricket Stadien bekommt von der FIFA keine Genehmigung mehr. Selbst die Einheimischen sind von diesen 0815 Dingern genervt. Gereicht wurde wieder die Brause und das Hotdog für je 2,50 EC$. Mit der Reisegruppe Köln verging die Zeit recht fix. Saint Maarten siegte in einem weiteren Murmelspiel mit 1-0.

Für uns stand nun wieder die Frage des Rückwegs im Raum. Taxis nicht zu finden, Minibusse auch nirgends und so stellten wir uns auf die 5 Kilometer Fussweg ein. 500 Meter waren bewältigt, als ein Minibus hielt und noch 7 Plätze hatte. Wieder an der selben Stelle raus und mit dem nächsten Minibus zur Unterkunft. Glück muss man eben auch mal haben.

Als ich am nächten Morgen zum Airport dackelte stoppte das Taxi der Kölner und lud mich für die letzten 1,2 Kilometer ein. Der Tross war reif das uninteressante St. Kiits zu verlassen und weiter zu ziehen. Antigua rief.