"Silvio Piola"
Kurz vor dem Jahresende sollte es noch einmal etwas Qualität geben und so kam der Auftritt der Rojiblancos in Turin am Dienstag gerade recht. Also doch einmal Championsleague diese Saison, denn der Ground der Juve fehlt noch. Samstagmorgen wie immer ab Weeze diesmal nach Bergamo und da der Flieger ausnahmsweise einmal nicht ganz voll war, gab es einen Platz am Notausgang (44 € return). Die Leihkutsche, die heute ein geräumiger Dieselschrotthaufen war, brachte einen trotz Auffahrunfalls vom Vormieter zunächst nach Vercelli.
Rund um Mailand noch in einen Stau geraten und etliche Kilometer Baustelle zierten die Autobahn, für die man auch noch Maut entrichten muss. Maut in Deutschland JETZT !!!!. Dennoch war man eine Stunde vor Spielbeginn in Vercelli. Parkplätze stellten hier kein Hindernis dar, da man rund um das Stadion reichlich kostenneutrale findet. Die Serie B konnte man rein gar nicht einschätzen und war gespannt, was geboten wurde. Immerhin gab es mit Pro Vercelli den siebenmaligen italienischen Meister zu sehen, auch wenn der letzte Titel schon 92 Jahre zurück liegt.
Fanmäßig konnte aber weder der kleine Ultrahaufen der Heimmannschaft, noch der Auftritt der ca. 50 Gäste überzeugen. Auf Kunstrasen wird im "Silvio Piola" gespielt, in das 8.000 passen. Alle vier Seiten sind ausgebaut, die Haupttribüne mit einem Dach ausgetattet, das Catering war leider mehr als mau. Einen Schriftzug findet man in den Sitzen der Heimsups, sowie auf der Tribüne. Vom Ground her war Vercelli gar nicht so schlecht. Anders der Auftritt auf dem Feld. Nach 30 Minuten Einbahnstraßenfussball Richtung Pescara-Tor, wurden die Gäste dann etwas stärker. Durch eiskalte Konter hieß es am Ende 4-0. Weiter ging es nach Turin.weitere Bilder Pro Vercelli vs Pescara (06.12.14) |
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