Um halb sieben in Hof los und via Dresden, wo das Gepäck verstaut wurde, weiter zum Kurort Rathen. Hier ist das Herz der Sächsischen Schweiz mit der Bastei und der Steinbrücke zu finden. Per Fähre kommt man für 1,50 € (Return) über die Elbe. Nun heißt es - Beine in die Hand und nur bergrauf. Gefühlte 1.000.000 Stufen später gibt es den Lohn für die Anstrengung in Form einer traumhaften Aussicht. Nochmals 1,50 € sind dann fällig, um die Überreste der Burg zu sehen. Auch sehr lohnenswert, auch wenn es nur so vor nervigen Blagen und Touris wimmelte. Zum Glück kam die Sonne erst bei Erreichen der Bastei raus, so dass der Weg nur halb so schwer war. Wieder hinunter und nach drei Stunden saß man wieder im Zug nach Dresden. Ein sehr lohnenswerter Abstecher.
Das Spiel von Dynamo gegen den HSV ist ein Benefizspiel für die Hochwasseropfer. (Scheinbar ist aus dem Ausland keine Hilfe gekommen, aber Hauptsache wir zahlen für Alles und Jeden) Bedingt durch die Bastei in Rathen und der Weiterfahrt nach Breslau, bot sich der Kick an, um Dynamo nochmal zu bestätigen.
15.000 Zuschauer waren gegen den Erstligisten gekommen. Support war nicht der Rede wert und aus Hamburg waren kaum 200 Leute vor Ort. Auf dem Feld folgte dann ein Offenbarungseid vom HSV. Sang und klanglos gingen die Hanseaten mit 4-0 unter. Für Dynamo geht es nun Samstag im FDGB-Pokal weiter. Clever, durch solche Spiele wie gegen Hull, die DFB Sperre zu kompensieren. Heute 5 Minuten Verspätung und 277 Kilometer abgerissen.
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