Genächtigt wurde nach dem Schienenersatzverkehrterror somit in Hof. Morgens dann direkt von dort weiter nach München und via S2 hinaus nach Heimstetten. Vom S-Bahnhof erreicht man den kleinen Sportpark in 10 Minuten. Viel gibt es hier nicht. In der letzten Saison spielte die zweite Mannschaft von München des öfteren hier. Für die heutige Partie hat man das Heimsrecht getauscht, weil der Umbau an der Grünwalderstraße noch nicht abgeschlossen ist.
In Heimstetten findet man nur eine kleine überdachte Tribüne, wo Sitz- und Stehplätze untergebracht sind. Ein paar Stufen gibt es noch im Gästebereich und auf der Geraden. Auf heimischer Seite hat sich ein kleiner Haufen Fans eingefunden, die für etwas Stimmung sorgen. Gegen die Gäste aus München kamen sie aber nicht an.
Wie auf der Heimseite nutzten auch die Gäste eine nervige Trommel. Eigentlich sinnlos, denn der Support wäre auch ohne ganz gut rübergekommen. 0-1 zur Pause und nachdem die Heimelf in einer Minute gleich um zwei Spieler dezimiert wurde, brachen alle Dämme und Heimstetten ging sang- und klanglos mit 6-0 unter. Der DJ und der Graf ließen es sich nicht nehmen, Kirsche und mich zum S-Bahnhof zu zuckeln. Somit fix weiter zum nächsten Kick nach Ingolstadt. Heute 7 Minuten Verspätung und 310 Kilometer abgerissen.
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