Das letzte Spiel des Kurztrips fand in der Sportland Arena, dem Nebenplatz der Le Coq Arena, statt. Immerhin findet sich hier eine größere, unüberdachte Tribüne. Das der Kick ausgetragen werden konnte zeichnete sich erst kurz vor Kickoff ab. Nach und nach trudelten die Spieler der Gastelf ein. Letztlich waren es neun Leute. 11 gegen 9 sollte eigentlich zweistellig enden - sollte man meinen, doch zur Halbzeit fielen nur vier Tore, im zweiten Durchgang gar nur 2. Alles in Allem hatte man in fünf Spielen handgezählte 258 Zuschauer erlebt. Bitter.
Nach dem Spiel schlenderte man zurück zum grottenschlechten Hostel (The Sleeeping Maris Tallinn). Sauberkeit ein absolutes Fremdwort und dazu Lärm bis in die frühen Morgenstunden. Schade, wenn man bedenkt was aus Tallinn geworden ist. Die beschaulich kleine baltische Stadt ist zu einem Touristen-Moloch mutiert, der nun auch von komasaufenden Jugendlichen heimgesucht wird. Das Baltikum wird von meiner Karte wohl gestrichen. Zurück ging es nach Bremen und von dort für 21,75 € Heim per Zug
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