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Um 9.30 Uhr klingelte schon wieder der Wecker, denn bereits um 11.30 Uhr stand außerhalb von Madrid das Spiel von Getafe gegen Xerez an. Den Weg dorthin hatte ich mir grob auf dem Metro-Fahrplan angesehen und wusste, dass es Tickets für die Metro-Sur oder die Regionalzüge erst 2 Stunden vor Fahrtantritt gab. Also ging`s bei nur 8 Grad und bitterkaltem Wind, zu Fuß zum Atocha. Von dort weiter mit dem Regionalzug (für 1,15 €)  nach Getafe Central. Zu bemerken sei, dass für den Regionalzug (anders als bei der Metro in Madrid) die Tickets verwahrt werden müssen, weil man sonst nicht wieder aus der Station auf normalem Weg rauskommt......




Nach 15 Minuten war auch Getafe-Central erreicht. Jetzt war nur noch die Frage, wo ist der Ground? Kurz um die Station gegangen um evtl. Flutlichtmasten zu erspähen oder ein Taxi zu suchen, aber es gab dort nichts. Glücklicherweise traf ich auf eine Oma mit Enkel, die dank Trikot und Schal wohl den gleichen weg wie ich hatten. Die letzten Brocken spanisch rausgekramt und hinter den beiden her. Die Oma redetet ohne Unterbrechung auf mich ein, wenn ich 5 % verstanden habe, war das schon viel. Mit der Metrosur fuhren wir wieder 3 Stationen zurück (wieder 1,15 € ) bis "Los Espartales". Um weiterer einseitiger Konversation mit der Oma zu entgehen, folgte ich den anderen Getafe Fans und stand auch schon 2 Minuten später vor dem Ground. Da ich bei Getafe keine Karte reserviert hatte und sich an der entsprechenden Stelle nichts machen lies, musste ich eine käufliche Karte für 15 € (Fehler!) erwerben. Preise lagen zwischen 10 und 40€.




Das „Coliseum Alfonso Pérez“ fasst 20.000 Zuschauer und war heute mit max. 7.000 (offiziell 8.500) gefüllt. Für spanische Verhältnisse liegt der Ground nicht mitten in der Stadt, sondern an Stadtrand. Klar das hier der eisige Wind pfiff und die gefühlte Temperatur bei nur noch 5 Grad lag. Das Stadion ist nur an der Haupttribüne überdacht, die Gegengerade ist in einen Hügel gebaut, hat aber optisch so seinen Reiz. Mit der Karte konnte, bis auf die Tribüne, jeder Bereich betreten werden. Also 5 € verschenkt :-(




Aus Xerez hatte sich eine Delegation von ca. 70 Leuten ( Kolectivo Sur) auf den 600 km langen Weg per Bus gemacht und wusste zu Beginn des Spiel durch etwas Sing-Sang zu gefallen. Die Heimfans auf der Gegengerade präsentierten einen Blockfahne umrahmt von einigen Luftballons. Eine „Ultragruppierung“ von etwa 30 Personen hat seinen Platz hinter dem Tor. Das Durchschnittsalter liegt aber höchstens bei 17 Jahren. Stimmungsmäßig kann gar nichts.




Das während des Spiel jedes zweite Wort „Hijo de puta“ war, versteht sich von selbst. Stimmungsmäßig baute das Spiel und der Support mächtig ab. Im Linienrichter (Bruder von Collina?) war auch schnell ein Schuldiger gefunden. So blieb es beim 0-0 und Getafe vertat die Chance, den Aufstiegsplätzen näher zu kommen.




Nach Spielende ging es völlig durchgefroren schnell zur Bahnstation des Regionalzuges (diesmal zur richtigen), um den Zug in Madrid nach Albacete zu bekommen. Erstaunlicherweise hab ich den Ground auf der Hinfahrt nicht gesehen. Von „Las Margaritas“ war ich weitere 10 Minuten später wieder in Madrid und hatte noch genügend Zeit um bei Mac Donald anzutischen.

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