Zusammen mit dem Wupperhopper, Zumsel und Olaf stand der Ground von Sparta Rotterdam auf dem Plan. Pünktlich um 16:30 Uhr startete man in Düsseldorf und kam „dank“ vorgezogenem Osterverkehr erst eine Viertelstunde vor Kickoff in Rotterdam an. Auf der Fahrt wurden natürliche einige Ground- und Hopperkuriositäten ausgetauscht. Der Eintritt erfolgte auf die übliche Weise und an dieser Stelle muss der jungen Dame von Sparta ein Lob ausgesprochen werden. Just auf der Tribüne angelangt, folgte ein Papierrollenregen der heimischen Fans. Zu früh für meine Knipse. Der Away-Haufen aus Waalwijk war mit ca. 150 Leuten vor Ort und zeigte Doppelhalter und Schwenker. Kurz nach dem Anpfiff folgte eine kleine Pöbelei an der Plexiglaswand. Nichts bewegendes, aber sonst gibt es nicht viel zu berichten.
Das Spiel auf dem Rasen passte sich dem Tabellenstand beider Teams an. (16. gegen 12.) Mit dem Halbzeitpfiff ging der Gast aus Waalwijk in Führung, dabei hätten Zumsel und ich wohl recht viel auf ein torloses Remis gewettet. Der völlig schwache WM-Schiri schenkte Sparta in der 62. Minute einen Elfmeter. Durch ein Eigentor ging Waalwijk in der 71. Minute wiederum in Front. Ein weiteres Schirigeschenk nutzte Sparta wiederum vom Elfmeterpunkt, bevor in der 83. Minute der 3-2 Siegtreffer markiert wurde. Ein völlig nervöses Team von Sparta konnte mit Müh und Not vor ca. 9.000 Zuschauern den Sieg über die Zeit bringen.
Am letzten Spieltag kommt es nun für Rotterdam zum Showdown in Den Haag. Sollte Breda zu Hause gegen den PSV siegen, muss der Verlierer der Partie in die Abstiegsrunde. Das ENECO-Stadion, oder besser als `T Kastell bekannt, weiß dank der beiden Türme auf der Gegengerade zu gefallen. Der Haupteingang ist wie bei vielen holländischen Stadien natürlich verglast. Für die drei übrigen Seiten passt wieder mal der Begriff vom „Einheitsbrei“. Trotzdem recht nett anzusehen.
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