Die weiße Weste in der heimischen Arena gegen Bayern München sollte natürlich bestehen bleiben. Doch mit der Leistung, die Königsblau in Hälfte eins ablieferte, war nur die Höhe der Niederlage zu klären. Den Gästen aus München hatte man nichts entgegenzusetzen und so ging es glücklicherweise nur mit einem 1-0 Rückstand in die Kabine. Im zweiten Abschnitt waren dann beide Teams wie ausgewechselt. Schalke übernahm das Geschehen auf dem Platz und konnte in der Nachspielzeit durch einen umstrittenen Elfmeter wenigstens noch ausgleichen. Nach zuvor zwei nichtgegebenen Elfmetern und dem Abseitstor von München, wohl ein gerechtes Ergebnis.
Nach dem Match stand dann die seit Wochen angekündigte Brausenascherei mit den Münchener Fahnenfreunden in der Altstadt in Düsseldorf auf dem Programm. So ging es recht mühsam vom Arenaparkplatz mit drei Autos zur längsten Theke der Welt. Doch vor den Brausen musste noch eine Grundlage (natürlich mit Brausen) gelegt werden. Hier fiel vor allem der Kenner auf, der von einigen Gerichten abgeraten hat, geil über seinen Kollegen abgelästert hat und dennoch korrekt abrechnete. Mit im Gepäck natürlich immer die neue Errungenschaft der Münchener Fahnenmafia.
Nach der Grundlage und einigen Brausen zog also der Tross mit zehn Personen weiter und landetet anstatt in der gewünschten Cocktail-Bar, im Ballermann 6. Mit am Start, Menden/Sieg Marc und die Micha „Hopp Schwiz“ aus schwitz, eigens von den Eidgenossen angereist, Neubeckum/Tobi, Lauda, Grosblie , Franzi und der Rest setzte sich aus „Nichtfahnenleuten“ zusammen und bekommt deshalb auch keine Erwähnung ;-) Ganz klar, dass man hier versackte und Brause um Brause, unterbrochen von Sangria, naschte.
Tobi und Lauda gaben einige Tanzeinlagen im Käfig zum Besten, der Rest bepöbelte lieber drei schwarz-gelbe Zecken, woraufhin bald der ganze Laden mit einstimmte. Mit drei Taxen ging es dann leicht angeschlagen zu mir, um mit Marci und Tobi noch weiter Gas zu geben. Weshalb Tobi die Brausen noch an der Bude kaufte und wir die Mac Donald Burger noch im Gepäck hatten, bleibt ungeklärt. Als Menden/Sieg Marc gegen 3.30 Uhr vom Bahnhof eintrudelte (Michi musste mit dem Zug Richtung Schweiz und um 15 Uhr dort fußballspielen :-) ) war Tobi schon im Reich der Träume. Na immerhin fand noch ein Fläschchen einen Abnehmer, bevor ein geiler Abend beendet war.
Festzuhalten bleibt, Benny und Lembeck-Marc haben einen richtige geilen Abend verpasst. Lauda sollte besser auf seine Kätzchen aufpassen, und nach kurzer Nacht, hatte der Schreiber keine Lust, irgendwelche Plätze abzuhoppen :-)
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