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Wie schon im Vorfeld vermutet, sollte die Fahrt nach Eindhoven nicht das Gelbe vom Ei werden. Die Hinfahrt im Zug ist schnell erzählt. Assi-Erich wurde schon vor der Abfahrt von den Cops einkassiert, weil er durch das Gleisbett gelaufen war. Mit zwanzigminütiger Verspätung ging es mit dem letzten Zug in Gelsenkirchen los. Leider hatten wir die Arschkarte gezogen und kein Plätze mehr in einem Abteil bekommen. So stand man eben auf dem Gang und wurde von links und rechts permanent angerempelt. Weshalb die selben Leute auch mind. 30x hin und her laufen müssen, ist schleierhaft. Die Kartenausgabe lief wiedererwarten noch relativ fix. Lediglich eine ½ Stunde wurde dafür benötigt. Hätte man gewusst, dass die Ausgabe sofort nach Abfahrt des Zuges begonnen hat, hätte man just in Duisburg wieder den Zug verlassen und wäre mit dem Auto nach Eindhoven gefahren. Aber hinterher ist man eben immer schlauer. Den Sambawagen musste man nicht in Anspruch nehmen und bekam von den Zuständen dort auch nichts mit. Der Alkoholkonsum im Zug war enorm und je voller die Mitreisenden wurden, um so genervter wurde man selbst.




Also brauchte man für die 128 km beachtliche 3 ½ Stunden. Zunächst stand man bei Viersen in der Walachei rum und bekam eine neue Lok verpasst. Selbiges wiederholte sich in Venlo, wo mehr als eine Stunde verplempert wurde. Hier blamierte man Schalke mal wieder kräftig, indem man die Holländer im kleinen Drogenkaff anpöbelte. Dann war endlich das Philipsstadion erreicht und durch recht lasche Kontrollen konnte der vollkommen abgeriegelte Gästeblock betreten werden. Der Support auf Schalker Seite war zumindest in der ersten Hälfte sensationell gut. Die Holländer waren kaum zu vernehmen. Zwei Bengalen und ne Zettelchoreo wurden gezeigt. Eindhoven begnügte sich mit roten und weißen Luftballons und einer Blockfahne. Nach der Pause flachte dann der Königsblaue Support etwas ab. Die Holländer wurden aber trotzdem erst ab der 80. Minute vernommen. Schalke spielte unter aller Kanone und verlor verdient das Match. Mit der Leistung hat man auch nichts in der CL-League verloren.




Nach Spielende sollte dann die Bändchenkontrolle für die verschiedenen Züge erfolgen. Ob das nun wirklich geklappt hat, sei mal dahingestellt. Jedenfalls sicherte man sich diesmal ein Abteil für die Rückfahrt. Mit nur 5 !!! Minuten Verspätung lief der erste Zug Richtung Deutschland aus. Perfekt organisiert, jeder war zufrieden – bis Venlo. Was sich hier ereignete ist kaum in Worte zu fassen. 2,5 Stunden tat sich hier überhaupt nichts. Angeblich kein Strom für die Lok. Die deutschen Cops spielten sich zudem noch mächtig auf. Mit jeder Minute die verstrich (Informationen bekam man natürlich auch keine) wurde man angefressener. Irgendwann kam dann eine andere Lok und endlich ging es weiter. Irgendwann um 3 Uhr war dann Mönchengladbach (wieder Lokwechsel) erreicht und eine weitere Stunde später Gelsenkirchen. Just zwei Stunden geschlafen und schon wieder bei der Arbeit.




Für mich steht jetzt endgültig fest, dass ich künftig keine Sonderzugreisen mehr machen werde. Da zahl ich lieber den 8-fachen Kartenpreis auf dem Schwarzmarkt (zumal heute nichtmals ausverkauft war), statt mir solch einen Trip nochmals anzutun. Mit dem Auto hätte die Strecke Eindhoven-Düssedorf in weniger als einer Stunde bewältigt werden können und statt um 5 Uhr wäre man um 0 Uhr zu Hause gewesen. Wo leben wir eigentlich, dass man sich Anreisewege vorschreiben lassen muss. Man bedenke, dass der Eindhoven-Anhang zum Rückspiel nach GE individuell anreisen kann. Tolle Sicherheitsvorkehrungen. Nicht mehr mit mir.......

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