So! Die lange Zeit des Wartens hat ein Ende. Nichts mehr Konfetti-Cup, keine Freundschaftsspiele mehr und erst recht nicht der Kommerz-Wettbewerb in Reinnatur, aka Premiere- und DFL Ligapokal. Nein!!!! Fussball-Bundesliga, yeah Baby!!! Nach den – zum Teil glanzvollen – Auftritten und dem totalen Sieg bei eben jenem Ligapokal in der heimischen Arena und im Lande der Ronnys und Mandys erwartete der Meister 05/06, der große, glorreiche FC Schalke 04 den FC Kaiserslautern in der Stadt der tausend Feuer. Da wird schon nichts anbrennen, klarer Sieg reinste Formsache, wollen wir doch dieses Jahr einen Start-Ziel-Sieg mit mindestens 102 Punkten klarmachen. Also, los geht’s…
Schalke mit fulminantem Start, direkt Druck auf Gegners Tor, dieser Druck letztendlich jedoch ohne Wirkung. Bis es nach gut einer halben Stunde dann doch 1-0 steht. H. Altintop in klassischer Abstaubermanier. Tja, leider war es nicht unser Türke mit Vornamen Hamit, sondern sein „Isch-hole-meine“- Bruder Halil (Halol ;-) Somit mit Rückstand den Pausentee eingenommen. In Tempo Due das gleiche Bild. Schalke drückt und drückt (hätten sie auf die Südkurve gespielt hätte es geheißen: Schalke zieht und zieht, muuuahhh!!!), Skela jedoch fast mit der unverdienten Vorentscheidung. Unsere Stars dagegen zum Verzweifeln. Ebbe reibt sich im Mittelfeld auf, Asa pflügt die rechte Seite ab, Ernst und Kobi ohne Ideen, Poulsen besser, aber manchmal zum Blonde-Haare-ausreißen, und „Averell Dalton“ Kuranyi ohne Gefahr. Also Ideengeber her.
Gustav für Gerald, und es fluppt immer besser. Larsen für Bajramovic, und siehe da: Erster Einsatz in der BuLi, erster Torschuss in der BuLi, erstes Tor in der BuLi.
You are my Larsen, my Sören Larsen, you make me happy, on Saturday (oder Sunday) Who is Ailton, yes he’s a wanker (edit: war immer Fan von Toni) Oh don’t you take my Larsen away!”
Erleichterung groß, insbesondere, nachdem Krstajic auch noch den – wirklich hochverdienten – 2:1 Siegtreffer markiert. Nur noch 99 Punkte, dennoch 2 Tore Rückstand auf die Tabellenspitze. Da macht es dann auch nichts mehr, dass Franz Xaver „Le Frisur“ Wack nur 4 Minuten nachspielen lässt. Wieso diese besondere Erwähnung. Lauterns Goalie Macho ließ sich, entgegen der Meinung der Schiris (4 Minuten) und des DSF (5 ½ Minuten) mindestens 7 Zeigerumdrehungen des Näschen pudern. Aber wer weiss wofür es gut war. Vielleicht hätten wir uns doch noch den Ausgleich gefangen. Sei’s drum, erstes Spiel, erster Sieg. Ab zum Derbysieg nächste Woche.
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