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Nach reichlich Schlaf vom recht stressigen Vortag, ging es zunächst mal ins Stammcafe und dann auf die Suche nach einem geöffneten Estanco. Unglaublich,wie schwer es ist, Sonntags vier Stangen „Fortuna“ aufzutreiben. Nach erledigter Arbeit und dem obligatorischen Stadtbummel beschloss ich dann schon vier Stunden vor Spielbeginn zum Stadion zu fahren (1 € mit dem Bus aus dem Zentrum). Der kleinen Halbinsel in Santander wurde ein Besuch abgestattet, den Pinguinen guten Tag gesagt und die herrliche Landschaft genossen. Bilder von Santander ohne Fußball gibt’s hier.




Der Weg zum El Sardinero war ja noch bekannt und so konnte gemütlich der Rest der Strecke zu Fuß bewältigt werden. Schon liefen einem die ersten Rot-Weißen über den Weg und die Stimmung stieg sogleich nochmals an. Das reservierte Ticket war hinterlegt und so konnte noch eine Brause in der Stadionkneipe, in der auch Atletico-Fans waren, genascht werden. Fünf Leute der Frente-Atletico wurden schon von 10 Cops umlagert und zur Ausweiskontrolle gebeten. Danach war es dann auch an der Zeit, das El Sardinero zu betreten.




22.000 Zuschauer finden hier im komplett überdachten Allseater Platz. Nur schleppend füllte sich das Stadion. 15.331 sollten es mit Spielbeginn werden. Unter ihnen ca. 200 Rot-Weiße aus Madrid, von denen die Frente ca. 30 Leute stellte. Zäune findet man im El Sardinero lediglich vor den Eckblöcken. Der Gästeblock kann mit max. 100 Sitzplätzen glänzen und somit war hier auch nur die Frente untergebracht. Die übrigen Rojiblancos waren auf der Gegentribüne zu finden.




Den supportwilligen Racing Anhang (ca. 100 ) findet man auf der gegenüberliegenden Seite im Oberrang. Diese zeigten zu Beginn grüne und weiße Plastikbahnen und ein Spruchband „Juventudes Verdiblancas“. Stimmungsmäßig konnten sie im ersten Durchgang gar überzeugen. Die Frente mühte sich, blieb aber gegenüber anderen Auftritten heute recht blass. Schals und kleine Schwenker wurden von ihnen gezeigt. Die übrigen Atletico-Fans beschränkten sich auf Fußballgucken, ohne Support. Lediglich beim 1-0 für Atletico gingen sie aus sich heraus.




Durchgang eins gehört ganz klar Santander. Atletico tat nicht viel für das Spiel, stand aber relativ sicher in der Abwehr. Torres war, genau wie Kezmann, vollkommen abgemeldet. Petrov konnte als einzigster überzeugen. Die ersten 45 Minuten war durch recht wenig Chancen, aber viele kleine Fouls geprägt und dementsprechend recht langweilig. Als alles auf den Pausenpfiff wartete, gelang Maxi aus heiterem Himmel die 1-0 Führung für die Rojiblancos. Dem Schreiber der Zeilen ging das Herz auf und der erste Atletico-Sieg im 11. Spiel wurde gewittert.




Durchgang zwei war dann ausgeglichen, Atletico durch gelegentliche Konter gefährlich. Torres wurde dann wohl wegen „nichvorhandenseins“ auf dem Platz ausgewechselt. Kezmann folgte und auch Petrov ging früher. In der Nachspielzeit hieß es dann nochmals mächtig zittern für mich. Aber dann war es endlich soweit und der Fluch scheint gebrochen. Mein erster Sieg den ich mit Atletico feiern durfte. Nach Spielschluss konnte man dann wieder kopfschüttelnd die „Torresmania“ und „Kezmannmania“ der 14 jährigen Schulmädchen erleben. Unglaublich was um „El Nino“ passiert. Wahrscheinlich mit ein Grund für seine mäßigen Leistungen. (in den Spielen die ich gesehen habe)




Per Bus ging es dann wieder ins Zentrum, um mit ein paar Brausen den Sieg zu feiern und die Niederlage der „Puta Madridista“ gegen Valencia im TV zu erleben. Kurzzeitige Überlegungen, den Wochenspieltag mit Barca und Zaragossa noch mitzumachen, wurden verworfen, denn in Germany stand ja das glorreiche Pokalspiel der Blauen in Frankfurt an. Was für ein Fehler, diese Entscheidung. Zwei weitere Kreuze in Spanien für ein 0-6 verschenkt.......

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