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Der Reise nach Slowenien ging noch ein Altstadt-Besuch in Düsseldorf voraus, den man aber um 22 Uhr abbrechen musste, weil Gunners um 22.30 Uhr bereits vor der Tür stand. Kurz noch Benny in Hagen eingeladen, dann Smiley alias „Air Bäron“ und zur Komplettierung der Reisegruppe noch Hussmann und Ralf am Frankenstadion in Nürnberg. Gunners riss die 1300 Km am Stück ohne Probleme ab. Recht früh erreichten wir Celje und ohne Schwierigkeiten wurde der Ground gefunden. Die übliche Fahnen-Fraktion war natürlich auch schon vor Ort und begehrte Einlass. Nachdem die Pflichtaufgabe erledigt war, ging es in die Innenstadt, um den Länderpunkt Mac Donalds einzufahren (Bevor dieser von den Krawalltouristen zerpflückt wurde).





Da das aber das einzigste Lokal in Celje war, welches keine Euro nahm und keine Wechselstube aufzutreiben war, musste man zuvor noch in eine Kneipe ein Bier antischen. Am Nebentisch war ein Vertreter der Borussenfront zugegen, der mit Gunners Smalltalk hielt. Mit dem komischen Geld aus dem komischen  Land, konnte jetzt der LP Mac D. gemacht werden. Danach führte uns der Weg nach Velenje zum Zweitligakracher in Slowenien.





Vor Velenje zurück vernahm man gleich die Kunde, dass es in der Stadt wohl zwischen Kölnern und Dortmundern gekracht hatte. Am Stadion war alles ruhig. Die Münchener Fahnenfraktion hatte die Ordner und den Verband bequatscht, dass der Hügel unter der Anzeigetafel nun doch in Anspruch genommen werden konnte. So waren Air-Bäron und Grosblie-Dominik, sowie ein Teil anderer Fahnengeiler damit beschäftigt, sämtliche Banner dort zu platzieren. Hussmann, Gunners und Ralf hielten sich wieder an den Pivos fest. Gunners, mittlerweile dank des Alks gut in Fahrt gekommen, machte auf jede Schönheit der Slowenen aufmerksam. Viel Arbeit, wenn man bedenkt, dass 99 % der Sloweninnen gut aussehen.





Um 19 Uhr war dann Einlass in den Ground. Noch ging es recht zügig vorwärts. Die Kontrollen waren relativ gut. Gegen 19.30 Uhr hat es dann einigen Deutschen wohl zu lange gedauert und der Ground wurde gestürmt. Obwohl es mit Anpfiff zu regnen begann, war die Stimmung noch sehr gut. Neben „Vorfelder-Raus“ und „Fußballmafia DFB“ war noch „A.C.A.B.“ das gesangliche Highlight des Abends. Neben 3 Bengalos war auch eine Leuchtspur zu sehen. Das die Slowenen ebenfalls zwei Bengalos zündeten, scheinen die Fernsehanstalten nicht mitbekommen zu haben. Einige Deutsche begannen ein paar Sitze (max. fünf Stück) loszutreten und warfen diese nach unten. Plötzlich waren einige Ordner im Block und es begann eine leichte Schubserei. Als ein Stuhl auf die Ordner flog, machten sich auch die Cops auf den Weg in den Block. Die dramatischen Dinge, die im TV berichtet wurden können nicht bestätigt werden. In der Halbzeit wurden lediglich zwei Deutsche abgeführt.





Nach Spielende wurde eine 10 minütiger Blocksperre bekannt gegeben. Als sich nach weiteren 10 Minuten noch immer nichts tat, begann die Schubserei auf die Cops erneut. Das Gitter am Treppenaufgang gab nach und wäre fast abgebrochen. Nicht auszudenken, wenn das Teil abgeknickt wäre. Nach dieser Aktion gaben die Cops nun den Weg frei. Anstatt uns den normalen Weg zu den Parkplätzen zu geleiten, mussten wir einen Schlammhügel hinunter. Da die Polizei es nicht geschafft hatte, den kleinen slowenischen Mob zu vertreiben, wurden man unten schon erwartet. Zunächst konnte man noch ungehindert passieren, bis die Laufereien und einige Boxereien begannen. Aber auch hier hielt sich noch alles im Rahmen.





Das Auto wurde mal eben aus der Gefahrenzone gebracht und nach und nach traf der Rest der Reisegruppe ein. Das Katz-und-Mausspiel ging auf dem Parkplatz hingegen munter weiter. Trotz massig Cops verzogen sich die Slowenen nicht. Wir hingegen konnten ungehindert den Heimweg antreten. Benny fuhr bis Nürnberg und ich von dort bis nach Hause. Eine recht anstrengende Fahrt war gegen 11 Uhr vorüber.

Kopfschütteln gab es hingegen noch über die Medienberichte. Von Ausschreitungen im Stadion kann nicht die Rede sein. Was in der Stadt geschehen ist, kann nicht beurteilt werden und die „Parkplatz Aktion“ ist auch nicht zu hoch zu bewerten. Das Foto, dass durch die Printpresse geht und ein Bengalo im Block zeigt, ist nicht wie es in Deutschland verkauft wird der deutsche Block, sondern der Slowenen-Block. Soviel zur Pressefreiheit.......

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