Durch die neu geschaffenen Gruppenphase im UEFA-Cup stand heute das erste Heimspiel an. Gegner war der Schweizer Meister FC Basel. Welch Glück, dass wir nicht zum zweiten mal innerhalb von fünf Monaten in den St. Jakob Park mussten. Die diversen Ankündigungen einer Pyroshow auf Baseler Seite lies einiges erwarten. Ebenso war die Szene/Basel eine weitere unbekannte Größe.
Eigenartigerweise war die Arena nicht ausverkauft. Die versprochene Faninvasion aus Basel fand ebenfalls nicht statt. Statt der erwarteten 3000-4000 Schweizer, verloren sich max. 1800 rot-blaue im Rund. Das Pöbelvolk der Schweizer hatte die Plätze direkt vor dem Glaskäfig eingenommen. Das Polizeiaufgebot schraubte die Erwartungen bzgl. des Randgeschehens noch höher. Aber zunächst war von Pyroshow nichts zu sehen, die Stimmung bei den Gästen war ok, aber leider weit hinter den Erwartungen zurück. Die kurze Auseinandersetzung mit den Cops findet nur am Rand Bemerkung.
Auf heimischer Seite wurde eine Minichoreo praktiziert. Die sonst übliche blau-weiße Nordkuve ist aufgrund der Sitzplätze heute kaum vorhanden. Supportmäßig bemüht sich das kleine verbliebene Ultras GE Grüppchen. Es gelingt aber nicht oft, die restlichen Zuschauer anzuspornen.
In der zweiten Halbzeit dann endlich das, worauf man gewartet hatte. Erste Bengalos werden im Schweizer Block gezündet. Gefolgt von Rauch und weiteren roten Feuern. Sah recht gut aus, aber auch hier vollkommen hinter den Erwartungen zurück. Die Cops versuchten die „Übeltäter“ aus dem Block zu ziehen, was einen kurzen Schlagabtausch nach sich zog.
Ach ja, gespielt wurde auch noch. 1-1 als wohl gerechtes Resultat.
Fazit: Leider hatten wir zu hohe Erwartungen an den Auftritt der Baseler, die fast nicht erfüllt wurden.
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