Pünktlich vom DEG-Spiel zurück, traute man seinen Augen kaum. Schalke zauberte und spielte sehr gut. Zur Halbzeit bereits eine 3-0 Führung und trotz gut mitspielender Bochumer, hatte man keine Zweifel am Sieg der Königsblauen.
Aber es änderte sich schnell. Bereits in der 50. Minute verkürzte der Nachbar auf 3-1. Statt den Sack zuzumachen, lies man gar noch den Anschlusstreffer in der 64. Minute zu.
Jetzt war zittern angesagt, zumal sich Lincoln noch eine gelb-rote Karte wegen Dummheit berechtigt einhandelte. Der Sieg wurde glücklich über die Zeit gebracht und statt Platz 16 fand man sich auf einmal auf Platz sieben wieder.
Zum Randgeschehen gibt es nicht viel zu berichten. Bochum hatte gar nichts im Gepäck und fiel supportmäßig auch erst nach dem 3-2 auf. Nach etlichen Heimspielen wurden mal wieder ein paar Gramm Rauch gezündet. Nennenswert noch das gellende Pfeifkonzert, was nach der roten Karte jeden Spielzug begleitete. Ohrenbetäubend.
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