"Municipal de Llagostera"
"Segunda B Grupo III
Nach der Auslosung der CL einen Blick auf den Spielplan der Segunda B geworfen und erfreut zur Kenntnis genommen, dass Llagostera ein Heimspiel am Wochenende hat und somit der letzte fehlende Kreis im großen Buch oberhalb Barcelonas sich füllen würde. Im Zeichen der Harfe also von Weeze gen Girona geschwebt und per Leihkarre zum Urlaubsort Calella gegondelt. Wieder einen 4 Sterne Bunker für 20 € incl Frühstücksbuffet die Nacht abgegriffen. Hat eben doch seine Vorteile, wenn man zu zweit reist. Der Blick auf Futbolme versprach nicht viel Ausbeute im zweitbesten Land der Welt. Samstag dann mal den Ground vor Ort begutachtet. Leider kickten die Blagen quer über das Geläuft. No way. In Blanes wurde zwar gekickt, aber der Ground war schon gemacht. Weiter nach Sodom und Gomorra, oder Neudeutsch Lloret de Mar. Hier wählten die Kicker dann aber den Nebenplatz und somit gab es Samstag nur Sightseeing an der wilden Küste.
Sonntag dann gemütlich nach Girona und einige Locations gespottet (viele gibt es ja nicht) und weiter nach Llagostera. Anreise ohne Auto ? Keine Ahnung ob das überhaupt möglich ist. Einen Bus hab ich nicht gesehen. Die "große" Kathedrale die man von unten sieht, lohnt allerdings nur von weitem. Durch die engen Straßen dann den Berg hinauf und für nicht lohnenswert befunden. Also direkt zum kleinen Ground und hier die Fankneipe besucht. Nettes Teil und einen Besuch wert.
Jordi hatte die Karten hinterlegt und das kleine "Municipal de Llagostera" konnte betreten werden. Im Copa del Rey scheiterte der Drittligist an Valencia. Spielschals wurden hierfür extra angefertigt. 1.500 fasst der Ground, der eine ausgebaute Seite vorweisen kann. Das Stück in der Mitte der Sitzplätze verfügt über ein Dach. Ansonsten sind lediglich Stehplätze entlang der Bande zu finden. Eine Kneipe und ein Fanshop sind ebenfalls vorhanden. Badalona kam auf dem Kunstrasen bei herrlichem Sonnenschein besser zurecht und nach torlosen 45 Minuten bot man den mitgereisten 10 Sups (mit 2 Zaunfahnen und Trommel) noch zwei Treffer zum Sieg im zweiten Abschnitt. Die übrigen ca. 500 Besucher boten kein großes Kino. Ein Fanclub der Heimelf war nur anhand der Trikots auszumachen.
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