Das zweite Mal nach Schweden binnen kurzer Zeit. Das Ziel heute ein persönlich neuer Airport - Smaland oder auch Växjö (Airport schließt um 21 Uhr). Per Zug wieder nach Weeze (wenn die Abfahrtzeit um 09 nur nicht immer so übel anzusehen wäre) und mit Rainer und On-Time-Record in nur 65 Minuten im Niemandsland aufgeschlagen. Der Flughafenbus brachte einen für 22 SEK zum Bahnhof (8 Kilometer vom Flughafen). Hier die zahlreich bestellten Bahntickets alle am Automaten ausgedruckt und per Zug nach Värnamo. Mit dem "Ljusseveka" war im Vorfeld rein gar nichts anzufangen. Der Tipp tendierte auf einen Nebenplatz, auf dem Värnamo gegen Ljungby antrat. Auf eine Antwort meiner Nachfrage bei Värnamo bzgl. des Grounds per Mail warte ich noch immer. Schlechter Service, aber eine Alternative gab es für den Freitag eh nicht. Letztlich schenkte man sich den Kick, denn ohne jegliche Ausbauten kam der Platz daher. Im strömenden Regen war man nicht gewillt, sich den Rotz zu geben.
Um kurz nach 10 Uhr ging der Zug dann am nächsten Tag weiter nach Jönköping. Immerhin konnte man mit dem neuen Zelt zufrieden sein, denn es ist wasserdicht. In Jönköping dann selbes Spiel. Es regnete. Reisezeit Schweden somit für mich nicht mehr vor Mitte Juli. 65 SEK wurden in einen Schirm investiert und als man sich hinauf zum "Stadsparksvallen" auf machte, kam die Sonne raus. BMG-Nobbi traf man hier ebenfalls und so konnte die Zeit bis Kickoff verplaudert werden. Für die zweite schwedische Liga hatte man recht viel Glück. Der Ground sehr nett und recht gut besucht. 5.200 Zuschauer kommen hier unter. Eine überdachte Stehplatzgerade, eine mit einem geschwungenen Dach ausgestattete Haupttribüne und Stahlrohrstandard beim Gastbereich hinter einem Tor. Die vierte Seite verfügt über keine Ausbauten. Tix gab es ab 120 SEK.
Auch das Intro der Heimsups konnte gefallen. Neben den Schwenkfahnen und Fähnchen gab es einen Konfettiregen (den die Ultras schön nach dem Spiel zusammengefegt haben). Selbst supportmäßig wusste Durchgang eins zu gefallen. Die Gäste aus Värnamo hatten bis auf eine Zaunfahne nichts im Sortiment. Lediglich zaghafte "IFK" Rufe konnte man vernehmen. Auf dem Feld dann auch eine einseitige Partie. Das 1-0 (vom neuen Gladbacher "Superstar" vorbereitet) vor der Pause war gleichzeitig der Endstand, da keine der weiteren zahlreichen Möglichkeiten (Elfmeter vom neuen Gladbacher "Superstar" verschossen) genutzt wurden ;-) Für Nobbi ging es weiter Richtung Nyköping, während man selbst noch ein paar Stunden in Jönköping verweilt, bevor es nach Ljungskile geht.
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